Sonntag 27. Februar, 18 Uhr im Dom:
Friedensgebet
in ökumenischer Verbundenheit
Im Rahmen der Abendmesse am Sonntagabend, 27. Februar, um 18 Uhr wird im Frankfurter Dom in besonderer Weise an die Menschen in der Ukraine gedacht. Die Messe wird von Stadtdekan zu Eltz in ökumenischer Verbundenheit gefeiert, im Beisein des evangelischen Stadtdekans Achim Knecht, des Archimandriten Gregorios Sorovakos und den beiden Seelsorgern der ukrainischen griechisch-katholischen sowie der ukrainisch-orthodoxen Kirche im Rhein-Main-Gebiet. Im Gottesdienst wird auch in ukrainischer Sprache für den Frieden gebetet. Es gilt 3G.
Zuversicht könnten wir brauchen, Gott.
Und Stärke, die aus der Liebe wächst.
Wir schauen nach Russland und zur Ukraine.
Und das Herz wird schwer.
Wie kann es sein, dass Bosheit siegt und Unvernunft?
Sturheit und Machtgier setzen sich durch?
Und wo bist du?
Ach, Gott, wie sehr wir uns das wünschen:
Dass du etwas tust.
Damit Friede sich ausbreitet.
Und Menschen leben können.
Unbeschwert und voller Freude.
Ohne Angst vor Bomben und Granaten.
Vor Diktatoren und Unterdrückern.
Drum bitten wir dich:
Gib Einsicht und Vernunft.
Text: Zentrum Verkündigung der EKHN
Die Glocken der Lutherkirche im Frankfurter Nordend
läuten täglich um neun, um zwölf und um achtzehn Uhr
als Signal zum Innehalten und Einladung zum persönlichen Gebet.
Lutherkirche, Frankfurt/ Main - Nordend am Abend. Foto © Christian Schwarz